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Börfinker Ochsentour

Beschreibung

Typische Hunsrückimpressionen erwarten den Wanderer auf der Traumschleifenrunde: Ruhe und Einsamkeit, schattige Waldpassagen, klare Wildbäche.
Nach längerem Wegstück erreichen wir das Naturschutzgebiet Ochsenbruch. Das bei Börfink gelegene Moor ist ein sogenanntes Hangbruch, wie man sie auch in Greimerath oder Morbach wieder findet. Es handelt sich dabei um Niedermoore, wo seltene Pflanzen wie Arnika, Wollgras und Moorheide gute Wachstumsbedingungen finden, daneben sind Moorbirken, Krüppelbuchen und Borstengrasrasen charakteristisch .
Oberhalb des Ochsenbruchs genießen auf einer Sitzgruppe Ruhe und Einsamkeit der Moorlandschaft. Bald folgt ein langer Abstieg entlang des Taubenflosses, wir sind in scheinbar unberührter Natur unterwegs.
Später überqueren wir mittels Holzsteg den Thranenbach, wandern über weichen Mooswaldboden und steigen ein letzes Mal nach oben. Wir sind auf dem Weg zur in Stein gefassten Quelle, die im Volksmund auch als „de gure Bure“ (guter Born) bezeichnet wird. Der Sage nach soll sich ein blinder Schäfer mit dem Quellwasser die Augen gewaschen haben. Nach der Waschung konnte er wieder sehen.
Vom Brunnen führt der Wanderweg Richtung Börfink. Rechter Hand sehen wir bald am Ortsrand die Börfinker Mühle. Über einen breiten Forstweg kommt man rasch zum Gasthaus. Wir wandern weiter entlang des Traunbachs, zunächst über Wiesen und später über einen Forstweg Richtung Forellenhof, den wir wenig später erreichen.

Anspruch: mittel
Länge: 10 km
Dauer: 3:00 Stunden
Höhendifferenz: 270 Meter
Startpunkt/GPS: Parkplatz am Forellenhof Trauntal, 54422 Börfink-Einschiederhof,
49° 40‘ 43‘‘ N – 7° 4‘ 53‘‘ O